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Maike Fraas studierte und lehrte Design an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Fokus ihrer Arbeit sind u.a. partizipative Prozesse mit Schwerpunkt Urbanismus und öffentlicher Raum. Daneben beschäftigt sie sich mit unterschiedlichen Gestaltungsfragen, Ausstellungsformaten und Sammlungen. Mit der Initiative Kultur/Block e.V., eine künstlerisch-planerische Initiative in der Großwohnsiedlung Halle-Neustadt, sowie Mio e.V. initiierte und begleitete sie in Halle-Neustadt diverse Ausstellungs-, Beteiligungs- und Publikationsprojekte.

Maik Ronz studierte Architektur und Stadtplanung in Cottbus, Graz und Kopenhagen. Im Rahmen seiner künstlerischen Praxis realisiert er Projekte im öffentlichen Raum und arbeitet als Architekturvermittler. Als solcher gibt er Workshops und Kurse im Bereich der architektonischen Früherziehung und der Bewusstseinsschärfung für unsere gebaute Umwelt. In Plovdiv, Bulgarien, initiierte er gemeinsam mit Martin Kaltwasser und Anna Kokalanova partizipative Kunstprojekte in Stolipinovo, dem größten von Roma bewohnten Stadtteil auf dem Balkan.

Anna Kokalanova studierte Architektur an der Bauhaus-Universität Weimar und Stadtplanung an der HafenCity Universität Hamburg. Nach ihrer Forschung zu der segregierten Roma Siedlung Fakulteta in Sofia arbeitet Anna derzeit an ihrer Doktorarbeit zu „Arrival Infrastructures: Spatial Practices of Bulgarian Roma in Berlin“. Ihre Erfahrung in der Praxis inkludiert unter anderem Projektkoordination bei der Internationalen Bauausstellung IBA Hamburg GmbH. Anna lebt in Berlin und ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Entwerfen und Gebäudeplanung an der Universität der Künste Berlin.

Zusammen agieren Maike Fraas, Anna Kokalanova und Maik Ronz als TWIMC.


Johanna Padge studierte Design in Halle und Hamburg. Sie ist Tischlermeisterin mit Berufserfahrung in Frankreich, Deutschland und Mali und arbeitet als freiberufliche Gestalterin mit Schwerpunkt partizipativer Gestaltung sowie transkultureller Austausch und Kommunikation. Bis Februar 2018 war sie Künstlerische Mitarbeiterin an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Sie ist Mitglied im europäischen Netzwerk ConstructLab von Designerinnen, Künstlern und Architektinnen und Mitglied im Hamburger Verein Forum zum Austausch zwischen den Kulturen e.V. (Organisation und Begleitung von Austausch Begegnungen von Berufsschülern).

Irmela Wrogemann studierte Angewandte Kulturwissenschaften mit dem Schwerpunkt Künste, Kulturkommunikation und -organisation an der Leuphana Universität Lüneburg und Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der Universität der Künste Berlin. Sie lebt in Berlin und arbeitet freiberuflich in den Bereichen Kulturmanagement, Kuration, Kultur- und Wissenschaftskommunikation und Design Thinking.

Vincent Dino Zimmer studierte Industrialdesign in Halle. Er arbeitet an der Schnittstelle von Kunst, Design und urbaner Kulturproduktion. Seine Projekte bespielen den öffentlichen Raum, erklären Orte und stellen Fragen.

Lukas Kappmeier studierte Bildhauerei in München und Zeitbasierte Künste in Halle. Seine vielseitige Wahrnehmung vermittelt neue Perspektiven auf das scheinbar alltägliche.

Delphine Bishop ist Gründungsmitglied von MIO e.V.. Als Designerin entwickelt und realisiert sie Konzepte und Lösungen u.a. in folgenden Bereichen: Partizipatives Gestalten / Bespielung von öffentlichen Räumen / Kreativworkshops. Sie studierte Spiel- und Lerndesign (BA) und Industrialdesign (MA) in Halle.

Michael Schuchort studierte Industriedesign in Halle. Vor seinem Studium arbeitete er im Eventbereich beim Auf- und Abbau von Showbühnen, Festivals und TV-Produktionen.





Speziellen Dank an:
Mio e.V., Kollektiv+X, Grit Grüning, Heike Weisse, Rita Hausmann, Kurt Fraas, Justus Pfeifer, Björn Schlichting, Milena Wienkamp, Selina Weber, Johanna König, Jonas Tünnermann, Lukas Linßner, Michel Klehm, Thomas Scheffler

Sowie:
Halle-Neustädter Wohnungsgenossenschaft e.G., Fraunhofer IMWS, Werkleitz e.V., Bauverein Halle & Leuna e.G., GP Günter Papenburg AG, WGH Wohnungsgesellschaft Halle mbH und der Stadt Halle (Saale)

Gefördert durch die: